Achtsamkeit oder vom Umgang mit Komplexität
Die Kunst auch in stürmischen Zeiten im Gleichgewicht zu bleiben
In keiner Zeit hatten die Menschen so viel Wissen und (technische) Möglichkeiten, um ein langes und erfülltes Leben zu leben. Und weltweilt gibt es ein ungebremstes Streben nach Mehr – nach mehr Schnelligkeit, mehr und neuerer Technik, mehr Wissen, mehr Vernetzung, mehr Wohlstand etc.
Das Außen passt nicht zum Innen
„Früher dauerte es ein Jahrhundert, bis sich das Wissen der Menschen verdoppelte, heute fünf Jahre. .. Statt uns zu entwickeln, passen wir uns an technische Systeme an... Der genetische Bauplan des Menschen hat sich aber kaum verändert und deshalb macht uns die von uns selbst geschaffene Entwicklung Angst. Das Außen passt nicht zum Innen.“
Selbstführungskompetenz stärken
Um ein bewussteres, glücklicheres und selbstbestimmteres Leben zu führen, gilt es sich bewusst und kritisch mit Lebensfragen auseinanderzusetzen und die eigenen Verhaltensmuster zu hinterfragen
Achtsamkeit – alles was wir haben ist dieser Moment
Wie oft verpassen wir das Wesentliche in und um uns , in dem wir uns gedanklich fast ausschließlich und intensiv mit dem was war und dem was sein wird beschäftigen, sozusagen in der Vergangenheit behaftet sind oder die Zukunft vorwegnehmen anstatt im hier und jetzt zu leben und den Moment zu genießen.
Achtsamkeit bedeutet
Durch einen achtsamen und wertschätzenden Umgang mit seinen eigenen Gefühlen, Bedürfnissen und Ängsten und dem Bewusstsein dafür, worauf wir unsere Aufmerksamkeit lenken - bei sich und anderen – entsteht eine höhere Zufriedenheit, dem Stress wird der Stachel genommen und Burn-Out kann vorgebeugt werden.
Die Frage ist, worauf wir unsere Aufmerksamkeit und Energie richten
Der Tunnelblick raubt Freiheit. Unsere Wahrnehmung fokussiert sich auf alles, was zu unseren Annahmen passt, alles andere filtern wir in der Regel gnadenlos heraus. Das was wir sehen, ist ein Mini-Ausschnitt, und wir nennen ihn Realität, statt „meine Realität“ (Ilona Bürgel 2015)
Achtsamkeit steht für mehr Akzeptanz für sich selbst ist und für seine Mitmenschen (ich bin ok/du bist ok) anstelle von negativer Bewertung und Zuschreibung, die oft nur aus Annahmen und Mutmaßungen besteht. Durch das Bewusstmachen von Mustern, durch Unvoreingenommenheit, Neugierde und Offenheit kann Entwicklung und Veränderung geschehen.
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