Coaching Portfolio

Das alles und viel mehr kann Coaching bewirken

Mein persönliches Verständnis von Coaching und meine Grundhaltung als Coach ist stark geprägt durch den systemischen Ansatz von Bernd Schmid, Doug Silsbee, Rod Napier und Otto Scharmer.

Coaching ist für mich ein Prozess der zielorientierten, wertschätzenden Begleitung auf Zeit, mit Fokus auf

  • Ressourcen und Kompetenzen
  • Stärkung und Erweiterung von Handlungsspielräumen und Eigenverantwortung
  • Entwicklung von Handlungsoptionen und Lösungen zur Zielerreichung
mit dem Bewusstsein und Achtsamkeit darauf, dass die Lösung für das Problem oder die Herausforderung im System selbst liegt.

Anlässe für Coaching ( Beispiele)

  • Selbstführung und Umgang mit Stress/Komplexität
  • Führungsthemen
  • Konfliktlösung
  • Persönliche Standortbestimmung und Karriere
  • Bewältigung von neuen und/oder besonderen Herausforderungen
  • Verbesserung von Prozessen und Abläufen
  • Umgang mit Polaritäten und Dilemmata
  • ...

Meine Rolle und Aufgabe sehe ich darin

  • Präsent zu sein
  • Zwischen den Zeilen zu lesen und nicht nur auf das gesprochene Wort sondern auch auf somatische Reaktionen zu achten
  • Den Fokus auf die Lösung und nicht auf das Problem zu richten
  • Stärken zu stärken und Ressourcen zu aktivieren
  • Hypothesen anzubieten
  • Verbindungen herzustellen und Wechselwirkungen zu beachten
  • Dabei behilflich zu sein, Perspektiven zu entdecken, zu erweitern und miteinander zu verknüpfen
  • Hinderliche Muster in Gedanken und Verhalten bewusst zu machen und gemeinsam mögliche Handlungsoptionen und Alternativen zu entwicklen
  • Methoden zum Erproben und Verankern der Erkenntnisse anzubieten
  • ...

Methodenauswahl Coaching über die Fragetechnik hinaus

  • Aufstellungsarbeit m Einzelcoaching z.B. am Brett, bzw. mit speziellen Figuren und/oder Symbolen
  • Aufstellungsarbeit (Organisations- und Strukturaufstellungen) in kleineren Gruppen oder/und Teams durch soziometrisches und somatische Arbeit
  • Hypothesenarbeit
  • Reflektion und Journaling
  • Arbeit mit Metaphern und Bildern
  • Geführte Reflektionen und „Traumreisen“
  • Herzintelligenz und Methoden der Achtsamkeit
  • Prototyping
  • Verankern durch Symbole, Bilder etc.

Zum Weiter- und Nachdenken

Auszug aus „The Big Five for Life “ von John Strelecki

„...waren Sie schon einmal in einem Museum? Sind Sie je durch die Säle geschlendert und haben sich alte Fotos angesehen? Aufnahmen von Menschen bei der Arbeit oder in einer Militäruniform, vielleicht einige Familienfotos oder witzige Schnappschüsse mit Freunden?...

Was wäre, wenn wir jeden Tag unseres Lebens katalogisiert würde? Unsere Gefühle, die Menschen, mit denen wir zu tun haben, die Dinge, mit denen wir unsere Zeit verbringen? Und wenn am Ende unseres Lebens ein Museum errichtet würde, in dem genau zu sehen wäre, wie wir unser Leben verbracht haben?...
Wenn wir 80% unserer Zeit mit einem Job verbrächten, der uns nicht gefällt, dann wären auch 80% des Museums genau damit gefüllt. Man würde Bilder und Zitate sowie kurze Videofilme sehen, die Szenen verschiedener unglücklicher Momente zeigen. Wenn wir zu 90% der Menschen mit denen wir zu tun haben, freundlich wären, würde man genau das im Museum zeigen...
Stellen sie sich vor, wie es wäre, am Ende unseres Lebens durch das Museum zu gehen. Die Videos zu sehen, die Tondokumente zu hören und die Bilder zu betrachten....Wie würden wir uns dabei fühlen?...Alle Besucher würden uns kennenlernen, wie wir tatsächlich waren...die Erinnerung an uns würde nicht auf dem basieren, was wir uns eigentlich erträumt haben, sondern darauf, wie wir tatsächlich gelebt haben...“